SG Werth/Bocholt - SG Voerde/Osterfeld 3:0
25:17, 25:19, 26:24

Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel waren nicht gut: zum verlegten Termin konnten sowohl Trainer Spickenbom als auch viele Spielerinnen nicht. Am Spieltag meldete sich dann auch noch Marnie Nienaber krank ab. Das Ende vom Lied waren 7 Feldspielerinnen und 2 Libera. Beatrix Feierabend übernahm erneut an der Linie.

Im ersten Satz haderte die SG V/O bereits früh mit der niedrigen Deckenhöhe. Viele Annahmen oder Rettungsbälle flogen an die Hallendecke und brachten dem Gastgeber direkte Punkte (5:10, 9:19). Lediglich zum Satzende brachte man das Heimteam mit guten Angaben von Denise Kirschke kurzzeitig in Verlegenheit (17:25).


Auch im zweiten Satz hatte die SG V/O Mühe das eigene Angriffsspiel effektiv zu gestalten. Erneut lag das Team schnell 5:10 hinten und belohnte sich zu selten mit direkten Punkten. Zum Satzende gelang dann endlich mehr, aber der Satz war trotzdem weg (19:25).


Gewillt es im dritten Satz endlich besser zu machen, startete die SG energisch (6:3), fing sich dann aber doch einige Blockpunkte ein. Anke Ipta (15:16) und Julia Ziegler (22:20) servierten mutig, doch die Gegnerinnen gaben nicht auf, wechselten klug (23:23) und verschafften sich mit einem unglücklichen Netzroller einen Matchball, der im zweiten Anlauf nicht mehr erfolgreich abgewehrt werden konnte (24:26).


"Wir hatten heute keinen richtigen Zugriff auf das Spiel", so der Tenor in der Kabine. Auch die Deckenhöhe hat dem Team nicht in die Karten gespielt.


Die Fehler wurden schon Montag beim Training analysiert. Samstag trägt die SG dann erstmals in der Oberhausener Halle ein Heimspiel gegen SV Bedburg-Hau aus (14:00 Uhr, Sporthalle Elpenbachstraße Oberhausen) und will mit einem größeren Kader und dem Trainer dann wieder punkten.


SG V/O: Cammerer, Feierabend, Hamzagic, Ipta, Kirschke, Pilawa, Preußer, Thibault, Ziegler