Im dritten Saisonspiel, am 02.11.2025, traf die dritte Herrenmannschaft des Turnerbundes Osterfeld auf den Spitzenreiter der Liga, die zweite Mannschaft des STV Hünxe.
Der erste Satz war von Beginn an sehr ausgeglichen und gestaltete sich zu einem echten Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine Mannschaft absetzen konnte und es Punkt für Punkt hin und her ging. Probleme machten dem TB Osterfeld vor allem die Außenangriffe des Gegners in die Diagonale, bei denen der Abwehrriegel oftmals nicht im erforderlichen Maße herumgeschoben wurde, wodurch der Gegner dies nutzen konnte und dadurch immer wieder Punkte erzielte. Darüber hinaus waren auf beiden Seiten Unsicherheiten in der Annahme erkennbar, wodurch das Zuspiel und damit auch der Angriff nicht optimal war. Schlussendlich konnte sich der TB Osterfeld allerdings knapp mit 25:23 durchsetzen und den Satz für sich entscheiden.
Im zweiten Satz veränderte der TB Osterfeld die Formation leicht und präsentierte sich dadurch sicherer in der Annahme. Auch der Abwehrriegel verschob nun konsequenter, wodurch auch die Abwehr vor weniger Problemen stand. Nichtsdestotrotz war auch dieser Satz zu Beginn durch einen ausgeglichenen Schlagabtausch geprägt. Ab der Mitte des Satzes konnte sich der TB Osterfeld allerdings absetzen und sich einen Vorsprung erspielen, wodurch der Satz mit 25:17 gewonnen wurde.
Der dritte Satz gehörte dann dem Gegner. Die Außenangriffe des STV Hünxe waren von Härte und Präzision geprägt und gleichzeitig stieg die Eigenfehlerquote beim TB Osterfeld, wodurch man zwischenzeitlich mit 10:16 im Rückstand lag. Zwar konnte sich der TB Osterfeld noch einmal herankämpfen, verlor den Satz allerdings dennoch mit 20:25.
Im vierten Satz des Spiels zeigte der TB Osterfeld schließlich die beste Leistung des Tages. Druckvolle Aufschläge, starke Angriffe und ein stabiler Block brachten den Gegner früh aus dem Konzept. Die Verunsicherung auf der anderen Seite konnte man konsequent für sich nutzen und gewann den Satz dadurch am Ende verdient mit 25:11 und somit das Spiel mit 3:1.
Am Ende war es ein verdienter Erfolg nach einem ausgeglichenen Start, der vor allem durch Teamgeist, Anpassungsfähigkeit und Konzentration in den entscheidenden Momenten ermöglicht wurde.